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#1

Groupshow: Kunst(Wein)halle

Jan Kiefer
David Schmitz
Eric Schumacher
Stephan Backes

05&06 Juli 2025

Transit Transit @ Weingut Endesfelder
Mittelmosel Mehring

eng

de

About

Between origins and new beginnings, between rural influences and urban present. The first exhibition of the curatorial project Transit Transit explores questions of space, belonging, and identity in transition. For one weekend, the active production hall of a winery on the Moselle becomes an exhibition space, marking the start of a series of exhibitions at temporary locations beyond established art venues.

The participating artistic positions engage with the overarching theme of "landscape, architecture, and living space"—not as depiction or reportage, but as a multifaceted, visual exploration. What does it mean to stay in one’s homeland or to leave it? What traces do origin, architecture, topography, and social structures leave in artistic language?

A specially developed modular wall system, inspired by timber frame construction, structures the hall without seeking to neutralize it. It itself refers to forms of dwelling, supporting materials, and spatial formation, becoming a sculptural infrastructure. An exhibition concept that raises questions about materiality, privacy, publicness, and the formation of individual identity.

Transit Transit #1 makes spatial relationships visible. Between city and countryside, between inside and outside, between what remains and what changes. An exhibition about the coexistence of rupture and uprooting, as well as arrival and unfolding.

Zwischen Herkunft und Aufbruch, zwischen ländlicher Prägung und urbaner Gegenwart. Die erste Ausstellung des kuratorischen Projekts Transit Transit verhandelt Fragen von Raum, Zugehörigkeit und Identität im Übergang. Eine aktive Produktionshalle eines Weinguts an der Mosel wird für ein Wochenende zum Ausstellungsraum und markiert damit den Auftakt einer Reihe von Ausstellungen an temporären Orten jenseits etablierter Kunsträume.

Die beteiligten künstlerischen Positionen nehmen das übergeordnete Thema „Landschaft, Architektur und Wohnraum“ auf, nicht als Abbild oder Reportage, sondern als vielschichtige, bildnerische Erkundung.Was bedeutet es, in der Heimat zu bleiben oder sie zu verlassen?

Welche Spuren hinterlassen Herkunft, Architektur, Topografie und soziale Strukturen in der künstlerischen Sprache?

Das eigens entwickelte modulare Wandsystem, inspiriert vom Holzständerbau, strukturiert die Halle, ohne sie neutralisieren zu wollen. Es verweist selbst auf Wohnformen, Trägermaterialien, Raumbildung und wird zur skulpturalen Infrastruktur. Eine Ausstellungskonzept das Fragen nach Materialität, Privatsphere, Öffentlichkeit und individueller Identitätsbildung aufwirft.

Transit Transit #1 macht Raumverhältnisse sichtbar. Zwischen Stadt und Land, zwischen Innen und Außen, zwischen dem was bleibt und dem was sich verändert. Eine Ausstellung über das Nebeneinander von Bruch und Entwurzelung als auch von Ankunft und Entfaltung.

Location

The first intervention of Transit Transit takes place in a wine production hall at a Winery at the Mittelmosel near Trier/Luxembourg. The space used for viticulture is temporarily repurposed as an exhibition venue.

Die erste Intervention, von Transit Transit, findet in einer Weinproduktionshalle des Weinguts Endesfelder in Mehring an der Mosel statt. Der für den Weinbau genutzter Kelterraum wird für kurze Zeit als Ausstellungsort umgenutzt.

Concept

This exhibition forms the starting point for the curatorial concept of Transit Transit. A group exhibition showcasing works by artists, with ties to the Trier-Luxembourg region, is being held in the production hall of a winery. Within this hall, freestanding wall installations create a clearly defined exhibition area that preserves the original character of the space, walls, shelves. Existing infrastructure are deliberately preserved and an invasion of art takes place.

Diese Ausstellung bildet den Ausgangspunkt für das kuratorische Konzept von Transit Transit. Eine Gruppenausstellung die Werke von Künstler:innen, die eine Verbindung zur Region Trier-Luxemburg haben, präsentiert, findet in der Produktionshalle eines Weinguts statt. Innerhalb dieser Halle entsteht durch freistehende Wandinstallationen ein klar definierter Ausstellungsbereich, der den ursprünglichen Charakter des Raumes bewahrt. Wände, Regale und bestehende Infrastruktur bleiben bewusst erhalten und eine Invasion der Kunst findet statt.